Sommertag


Eins, zwo, drei vier Capo 3 Intro: E G E A C B Manchmal glaube ich, dass ich zu langsam bin für all' die Dinge, die um mich herum geschehen. Doch all' die Menschen, die ich wirklich, wirklich gerne mag, sie sind genauso außer Atem wie ich. E G A C Und manchmal glaube ich, dass nichts mehr wichtig ist. Ich treibe ziellos bis zum Tag, an dem ich sterbe, jaja. Doch gerade dann, wenn ich dann wirklich nicht mehr weiter will, liegt mein gepflegter Pessimismus in Scherben. Und alles, was mir dann noch übrig bleibt: Ein bisschen Zweisamkeit als Zeitvertreib. Das bisschen Herzschmerz, das bisschen Herzschmerz tut doch gar nicht so weh. Den ganzen Unsinn werd' ich nie verstehen. Da hilft nur Einatmen und Vorwärtsgehen. Es ist ganz einfach, es ist ganz einfach: Das Leben lebt, es ist ein wunderschöner Sommertag. Und manchmal glaube ich, dass ich zu müde bin. Aus meinem Sessel komm ich nie mehr wieder hoch, doch wenn es klingelt, bin ich rasend schnell am Telefon, es kann doch sein, dass mich irgendwer braucht. Und manchmal glaube ich, dass ich zu leise bin. Dann schrei' ich lauthals meine Lieder in den Wind. Doch viel, viel lauter noch sind die, die nix zu sagen haben. Und wenn das stimmt, dann halt' ich lieber mein Maul. Und alles, was mir dann noch übrig bleibt: Ein bisschen Zweisamkeit als Zeitvertreib. Das bisschen Herzschmerz, das bisschen Herzschmerz tut doch ga nicht so weh. Den ganzen Unsinn werd' ich nie verstehen. Da hilft nur Einatmen und Vorwärtsgehen. Es ist ganz einfach, es ist ganz einfach: Das Leben lebt, es ist ein wunderschöner Sommertag. Ein Sommertag, ein Sommertag, ein Sommertag.